2011 Wilm Feldt – Aussteller Kieler Weinkontor

Künstler bin ich nicht. Ingenieur & Handwerker ja, aber Künstler gewiss nein. Eine Symbiose von IngenieurKunstHandwerk ist mein Traum – im tiefen Sinn dieser Worte.
Meine Werke sind nicht „flach“, vielmehr brauchen sie Raum, ob als Relief oder als Plastik.
Wertloses, Weggeworfenes ist häufig „Kristallisationskeim“ meiner Objekte. Ein alter Ledersattel, Materialreste, einmal sogar ein verkratztes Ölbild. Alles Erforderliche wird dann drum herum gebaut. Von „Konstruktionen“ zu sprechen, empfinde ich nicht als verwerflich. Dieses Wort gehört vielmehr zu meinem Vokabular des kreativen Schaffens.
Am Ende dieses Prozesses steht ein Trialog, zwischen mir, dem Werk und dem Betrachter. Genau den (im Zweifel einzigen) Betrachter zu finden, zu dem das Werk „spricht“, ist das Ziel. Das macht zufrieden.
Zum Thema Bewegung ist schon etwas in der Mache, aber noch nicht fertig.
Liebe Geschäftsinhaber der Holtenauer Straße, weil zweidimensionale Fotos von dreidimensionalen Objekten nie wirklich gut sind, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Ich packe dann Vorhandenes ein und komme bei Ihnen vorbei. Ist das nix? (wilm.feldt@pro-kultur.info)



